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„Suche Frau“ – Das wollen Männer wirklich!

Jetzt wird mit Vorurteilen und falschen Vorstellungen aufgeräumt

Was Männer wirklich wollen

Bei diesem Thema möchten wir Euch eine (fiktive) Geschichte erzählen. Unsere Protagonistin heißt Tania. Tania hatte in der Oberstufe einen besten Freund. Schon damals hatte Tania viel Pech mit Männern. Und da ihr Freund im Besitz eines männlichen Geschlechtsorgans ist, war er die Schulter zum Ausheulen und das Ohr für alles, insbesondere ihrer Männergeschichten. Tania ist inzwischen 500 km weit weggezogen und hat doch noch den Mann fürs Leben kennengelernt.
Aber die Frage verfolgt ihren Freund bis heute: „Was wollen Männer eigentlich?“. Das eine Mal wird sie verzweifelt gestellt, ein anderes Mal nur aggressiv ausgespien. Es scheint die Frage im Leben vieler Frauen zu sein, an der sie gnadenlos scheitern. Sexy Vamp oder beste Freundin? Verführerin oder Verführte? Sie scheinen immer die falsche Rolle zu wählen. „Du, ich bin noch nicht bereit für eine Beziehung …“, bei diesem Satz brechen manchmal nicht nur Frauenherzen, sondern auch Männernasen.
Mit diesem Text wollen und müssen wir mit einigen falschen Vorstellungen aufräumen, was Männer an Frauen toll finden und wie sie sonst so drauf sind.

1. Männer lieben Brüste

Ja, das stimmt, Brüste sind toll! Sie sind weich, wackeln und sehen gut aus. Wir lieben sie einfach. Dabei ist es auch egal, ob sie klein, groß oder asymmetrisch sind und hängen. Klar, hat Mann auch Vorlieben, aber wenn Männer eine Frau toll finden, finden sie auch ihre Brüste toll.

Der Hintergrund ist einfach: Die evolutionsbiologische Theorie zur männlichen Vorliebe für Brüste besagt, dass Männer deshalb so sehr auf weibliche Formen fliegen, weil sie ein Zeichen von Fruchtbarkeit sind. Eine Frau mit großen Brüsten signalisiert somit, dass sie gesund ist, wohl genährt und gebährfähig. Zudem setzen viele Männer große Brüste mit Sinnlichkeit und Weiblichkeit gleich. Sie wirken also sexuell attraktiver auf den Mann.

2. Männer können und wollen immer

Männer können noch viel mehr, z. B. auch kuscheln, Rücken kraulen und Füße massieren. Sie denken auch viel an Sex und an … Essen. Letztendlich denken Männer wohl weniger oft an Sex, als es ihnen von weiblicher Seite unterstellt wird. Eigentlich denken wir genauso oft an Sex, wie an ein schönes Steak. Und wer hat schon rund um die Uhr Lust auf Steak?

3. Männer sind Jäger

Stimmt, kurz nach dem Aufstehen pirschen sich Männer schon mit Pfeil und Bogen durch den Stadtpark: Frühstück jagen. Mal ehrlich, welcher Mann auch immer das Gerücht in die Welt gesetzt hat, dass Frau sich rarmachen muss, um dem Jäger-Neandertaler Mann zu gefallen: Die Männer sind ihm dankbar! Es verschont sie nämlich in 90% der Fälle davor, nach einem Date im Minutentakt Nachrichten wie „Es war schön, wir sollten das wiederholen!“, „Was machst Du morgen?“ „Hallo, ich hab gesehen, dass Du online bist, antworte doch mal!“ und „Du unsensibler Arsch! Das war‘s mit uns!“ zu bekommen. (Das widerfährt Männern nämlich in den anderen 10% der Fälle).

Eine Frau muss sich nicht künstlich zieren, um unser Interesse zu wecken, aber Nachrichten im Minutentakt müssen auch nicht sein. Gesundes Mittelmaß ist angesagt!

4. Männer lieben nur perfekte Frauen

Beine zu kurz, Bauch zu dick, Brüste zu klein. Die Liste an Dingen, die Frauen an sich nicht mögen ist lang, sehr lang. Frauen gehen auch seltsamerweise davon aus, dass Männer ihre Makel ebenso unästhetisch finden wie sie. Pustekuchen! Wenn Männer mit einer Frau zusammen sind, dann lieben sie eigentlich alles an ihr und das was wir eigentlich nicht mögen, blenden wir aus. Hormonexplosion sei Dank!
Auch nach der ersten Verliebtheit sind sie am liebsten mit einer Frau zusammen, die sich in ihrem Körper wohl fühlt. Ganz egal, ob zu diesem ein paar Bauchfalten gehören. Die haben die Männer schließlich häufig auch.

Es ist schon vorgekommen, dass Männer ihre Partnerinnen in der gesamten Zeit ihrer Beziehung nie ungeschminkt zu Gesicht bekamen. Sie standen auf, wenn „er“ noch schlief und ging erst nach ihm ins Bett. Und das alles nur, um sich zu schminken. Er hat ihren Körper zwar mehr als einmal nackt gesehen, ihr Gesicht aber nie. Das ist doch traurig!

Liebe Frauen, ihr seid auch ohne Make-up für die Männer schön! Meist sogar noch schöner. Ja, die männliche Spezies steht auf rote Lippen und ausdrucksstarke Augen, aber sie lieben Frauen auch, wenn sie völlig ungeschminkt im T-Shirt des Mannes auf dem Bett chillen.

5. Kein Sex beim ersten Date

Hier wären wir wieder beim „Männer sind Jäger“ Mythos. Nach wie vor wird gepredigt, dass eine Frau bloß nicht am ersten Abend mit dem Mann ins Bett steigen sollte. Dieser hätte dann ja bekommen, was er wolle und sei somit nicht an einer Beziehung interessiert.

Liebe Frauen: Ist Sex für euch wirklich nur ein Mittel einen Kerl an euch zu binden? Habt ihr selbst keinen Spaß im Bett? Das wäre wirklich traurig. Im Endeffekt gilt, Sex beim ersten Date ist kein Problem. Allerdings sollte es auch erst mal als das gesehen werden: Sex beim ersten Date. Alles andere kann sich entwickeln oder auch nicht. Wer nach der ersten Nacht schon den Weddingplanner bestellt, endet wie Britney Spears Ehe: Vorbei nach nur 55 Stunden.

6. Männer lassen sich erziehen

Nachdem sich Tania von ihrem ersten Freund getrennt hatte, lernte dieser irgendwann Miriam kennen. Trotz gegenseitiger Zuneigung war das Verhältnis stets platonisch. Das führte dazu, dass er auch auf dem einen oder anderen ihrer Cocktail-Abende zugegen war, seltsamerweise stets als einziger Mann. (Gut, vielleicht hielt sie ihn auch für schwul). Diese Abende waren in vielerlei Hinsicht sehr aufschlussreich.

Eine der prägendsten Erinnerungen ist wohl, dass die anwesenden Frauen über ihre Männer sprachen, als wären es Zirkuselefanten. Da wurde stolz erzählt, dass Typ A ja jetzt immer die Klobrille beim Pinkeln herunterklappen würde und Typ B sich jetzt endlich von seiner geliebten, aber halb verwesten Jogginghose verabschiedet hätte. Das ganze wurde dann von allen Teilnehmenden ausgiebig beklatscht und bejubelt. Tanias Ex suchte in diesen Momenten meist irgendwas im nächstbesten Küchenschrank, um sich der Situation zu entziehen.
Ein paar Wochen später waren Frau A und Frau B nicht mehr so gut drauf, der Klobrillen-Runterklapper und der Jogginghosen-Wegwerfer waren inzwischen nämlich über alle Berge.

Ganz ehrlich, liebe Frauen, die einzige Frau von der Männer sich erziehen lassen, ist ihre Mutter. Das ewige „Ich muss ihm nur das Zocken abtrainieren, den Fußballclub ausreden und den Männerabend verbieten“ hat keinen Sinn. Ihr könnt einen Mann nicht verändern, also versucht es erst gar nicht. Und vor allem: Sprecht darüber mit euren Freundinnen nicht so, als wären wir Dressurpferde!

PS: Männer wollen euch ja auch nicht dazu nötigen Schuhe, Handtaschen oder Make-up wegzuschmeißen oder euch eure Mädelsabende verbieten.

7. „Was denkst Du gerade“

Wenn Männer jedes Mal, wenn eine Frau ihnen diese Frage gestellt hat, einen Euro ins Phrasen-Sparschwein geworfen hätten, wäre die tolle Designercouch inzwischen abbezahlt. Ob nach dem Koitus, in der Supermarktschlange, bei den Eltern auf der Veranda oder am Frühstückstisch. Ständig wollen Partnerinnen wissen, woran ihre Männer gerade denken.

Na, woran denkt man denn morgens kurz nach dem Aufstehen ohne Koffeininfusion? An nix. Oder nichts Wichtiges. Leider wird diese Antwort nicht geduldet. „Sag doch mal!“ Was glauben Frauen denn, worüber Männer nachdenken, wenn sie sinnlos ins Leere starren? An die heiße neue Kollegin oder wie sie am besten eure uns verhasste Mutter um die Ecke bringen können? (Beides kommt als Antwort leider nicht so gut an, ich habe es ausprobiert…)
Wir denken in solchen Momenten eher an den nächsten Arbeitstag, den Einkauf, der noch zu erledigen ist oder an ... Sex.

8. Männer sollen immer den ersten Schritt machen

Nein, eine Frau die einen Mann anspricht, wirkt nicht verzweifelt. Es sei denn, ich bin schon der Zehnte, den sie an diesem Abend anspricht. Prinzipiell wirkt eine Frau, die die Eierstöcke in der Hose hat, den ersten Schritt zu machen, selbstbewusst.
Ich bin beeindruckt, wenn ich nicht die ganze Zeit versuchen muss, schüchterne und nicht-offensichtliche Blicke zu interpretieren, sondern angesprochen werde. Denn, man glaubt es kaum, auch Männer können schüchtern sein. Am schlimmsten ist es, wenn die für diesen Abend auserkorene Herzensdame, die ganze Zeit in ihrem Pulk von Freundinnen steht. Die Schmach, vor den Augen der gesamten Mädels-Clique abzublitzen, will sich kein Mann geben. Also, traut euch, macht den ersten Schritt!

So, liebe Frauen, ich hoffe ich konnte mit ein paar Mythen aufräumen. Was Männer wollen, ist nicht immer einfach herauszufinden. Mit meinen Tipps seid ihr der Dating-Konkurrenz aber schon einen Schritt voraus!  Zusätzlich haben wir noch nützliche Tipps für den "Über mich"-Text  für Dich.


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