Was ist Social-Dating

Social-Dating

Kernpunkte dieser Seite:

  • Social-Dating ermöglicht spontane Treffen mit Leuten in der Nähe.
  • Die Anmeldung erfolgt über bestehende Social-Media-Accounts.
  • Wichtige Suchfeatures basieren auf dem aktuellen Standort.
  • Beispiele für Social-Dating-Apps sind Tinder, Lovoo und Bumble.

Was ist Social-Dating

Was gemeinhin als „Social-Dating“ bezeichnet wird, ist im eigentlichen Sinne location based dating: es handelt sich um Plattformen, vorwiegend Apps zur Nutzung auf Smartphones, die spontane, lockere Treffen mit Menschen in der aktuellen Umgebung (location based) ermöglichen. Zielsetzung ist dabei nicht, den Partner für’s Leben zu finden, sondern nette Menschen kennenzulernen. Möglich wurde diese Art von Dating erst durch die Verbreitung von Smartphones sowie der Nutzung der dazugehörigen Geo-Location-Funktionalität.

Zweiter wichtiger Punkt bei Social-Dating, und das ist der namengebende, ist, dass man sich bei Social-Dating-Apps mit einem bestehenden Social-Media-Account anmelden muss (bspw. facebook, twitter, instagram) und das Profil des Social-Dating-Portals automatisch mit bereits vorhandenen Informationen des Social-Media-Accounts befüllt wird. Das spart erheblich Zeit und auch die erneute Eingabe von bereits vorhandenen Informationen. Auf der anderen Seite ist auch sichergestellt, dass es sich nicht um Fake-Profile handelt, da ja bereits ein Social-Media-Account vorhanden ist. Social-Dating Apps haben also gemein, dass sie location based dating anbieten und eine Anmeldung über einen bestehenden Social-Media-Account stattfindet.

Dennoch gibt es beispielsweise Partnervermittlungen, bei denen man sich bspw. via seines facebook-Profils anmelden kann, oder Singlebörsen, die eine Umgebungssuche, basierend auf dem aktuellen Standort anbieten. Die Anbieter passen sich hier lediglich dem technischen Fortschritt und der Funktionalität der Konkurrenz an.

Die klassischen Vertreter in der Kategorie Social-Dating sind Zoosk, Tinder, Lovoo, Hinge, Bumble und Jaumo.

Zukünftige Trends im Social-Dating

Ein wichtiger Aspekt, den viele nicht im Blick haben, ist, wie sich das Social-Dating durch neue Technologien weiterentwickeln könnte. Sicher erinnert sich jeder an die ersten Versionen von Dating-Apps, die mehr auf Text basierten. Heute sehen wir Trends wie Video-Dating oder die Integration von künstlicher Intelligenz. Diese Technologien sorgen dafür, dass du nicht nur mehr Informationen über dein Gegenüber bekommst, sondern auch, dass die Vorschläge für mögliche Partner viel cleverer und passender werden. Zukünftig könnte sich das auch auf die Interaktion und somit auf die Qualität der Treffen auswirken. Zum Beispiel, wenn die Apps analysieren, was du suchst und dir Vorschläge machen, die über den Radius deines Standorts hinausgehen.

Allerdings könnte diese Entwicklung auch eine Herausforderung mit sich bringen. Je mehr Algorithmen hinter der Auswahl stecken, desto mehr entscheidet die Technik über zwischenmenschliche Beziehungen. Ist es dann wirklich Liebe auf den ersten Blick oder vielleicht doch nur das Ergebnis eines geschickten Algorithmus? Hier prallen die Technologien, die die menschliche Verbindung verstärken sollen, auf die Frage, ob sie diese nicht auch gefährden können. Man kann also gespannt sein, wie sich das alles entwickeln wird!